Chlaus Jugend, 9. Dezember 2016

Die Kinder aller Riegen versammelten sich pünktlich um 17.45 Uhr vor der Heuel Halle. Es war bereits dunkel und kalt. Schnell wurden die Kinder in Gruppen eingeteilt und jeweils einem Leiter übergeben. Nacheinander durfte jede Gruppe einen Brief lesen. Er wurde den Leitern vom Samichlaus überreicht. Darin schrieb der Chlaus, dass er, sein Helfer der Schmutzli und das Eseli bereits unterwegs seien. Die Kinder sollten ihnen folgen!

So machte sich Gruppe für Gruppe munter auf die Socken, um den Samichlaus zu suchen. Zuerst mussten die Gruppen den Brunnen beim Kasper-Hinnen-Weg aufsuchen, wo das Eseli getränkt wurde. Dann ging es zur Hueben-Hütte, wo der Chlaus letzte Vorbereitungen treffen musste, weiter zum Breitenstein, wo er eine kurze Suppe zu sich nahm und schliesslich Richtung Altwi, wo der Chlaus die Kinder schliesslich treffen wollte.

Eine Stunde später fanden sich alle Gruppen bei Familie Meier im Altwi ein. Dort wurden sie mit heissem Tee, Manderindli und Nüssli am warmen Feuer verköstigt. Doch vom Samichlaus, dem Schmutzli und dem Eseli fehlte jede Spur. Wo steckten sie bloss?

Schliesslich versammelte sich die ganze Truppe, um dem Samichlaus zu rufen. Und siehe da! Noch etwas verschlafen aber mit einem vollen Sack stapfte er auf die Kinder zu. Er hatte sich kurz aufs Ohr gehauen, weil er von der langen Reise so müde war. Natürlich hatte er jetzt auch den Schmutzli im Schlepptau. In seinem grossen Sack hatte er für jedes Kind einen Gritibenzen dabei. Er lobte die Kinder für ihre sportlichen Leistungen und die Teamarbeit übers Jahr hindurch. Was dem Chlaus aber nicht gefiel, sind die langen Haare, die nicht zusammengebunden werden und der Schmuck, der beim Turnen regelmässig getragen wird.

Dafür haben die Kinder fleissig Sprüchli geübt, die sie zur Freude der Leiter aufsagten. Ganz am Schluss sang eine Truppe sogar noch ein Samichlaus-Lied. Der Chlaus war sprachlos – und die Leiter auch! Das haben die Kinder sehr schön gemacht.

Nach dieser tollen Darbietung verabschiedete sich der Samichlaus wieder, denn er hatte noch andere Kinder zu besuchen. Die Weihnachtszeit ist sehr streng für ihn!

Die Kinder marschierten schliesslich mit Fankeln wieder Richtung Heuel Halle, wo sie von ihren Eltern in Empfang genommen wurden.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgeholfen haben!

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