Dieses Jahr versuchten wir wieder zu einer Normalität zurück zu kehren oder zumindest eine neue Normalität aufleben zu lassen. Das Virus forderte auch in diesem Jahr viel Flexibilität und Kreativität. So musste Anfang Jahr das Training vorübergehend um eine Stunde vorverschoben werden, da Trainings nur bis 19 Uhr erlaubt waren. Dies war unter anderem dank dem grossartigen Einsatz von Devi Govalam und dem Entgegenkommen des Fussball Club Rümlang möglich. Im Laufe des Jahres durfte dann auch die Maske der Leiterinnen für einige Zeit weggelassen werden, bevor auch diese Massnahme im Dezember wieder nötig wurde.
In den Trainings gelang uns eine gute Mischung aus Spiel, Spass und Leistung. Mit der Fuchsjagd stand Anfang Frühling der erste Wettkampf nach über einem Jahr an. Alle teilnehmenden Kinder zeigten gute Leistungen und hatten zusammen sehr grossen Spass im Wald.
Nach den Frühlingsferien folgte der Jugendsporttag, welcher aufgrund der anhaltenden Pandemie riegenintern in Rümlang durchgeführt wurde. Auch hier freuten sich alle riesig auf die Möglichkeit und zeigten stolz in den Gwändli ihr Können, wenn auch nur vor den Leiterinnen und internen Wertungsrichter:innen.
Über den Sommer wechselten 14 Kinder von der Jugi klein in die Jugi mittel bzw. ins Geräteturnen. 18 Kinder traten neu in die Jugi klein ein, womit die Riege mit 35 Kindern bis auf den letzten Platz besetzt ist und deshalb leider weiterhin eine Warteliste geführt werden muss. Nach den Sommerferien fand mit der Jugireise endlich auch wieder ein Anlass statt an dem die gesamte Abteilung Jugend dabei war. Der Ausflug in den Seilpark in Kloten war ein schönes Highlight.
Ein grosses Ziel war es dieses Jahr unseren Jungleiterinnen zunehmend mehr Verantwortung zu übergeben. Svenja Bankay, Jasmin Jäger und Sara Maag absolvierten im Frühling erfolgreich den 1418Coach Kurs, nochmals herzliche Gratulation. Seither übernehmen sie sehr engagiert und motiviert Teile des Trainings. Nach den Herbstferien haben Sara Maag und Jasmin Jäger sowie Svenja Bankay und Lemony Melchers zusammen je eine Aufführung fürs Chränzli 2022 mit den Kindern einstudiert. Sie haben damit eine grosse Aufgabe und Verantwortung übernommen. Leider musste das Projekt noch vor den Weihnachten aufgrund der Verschiebung des Chränzli 2022 auf Eis gelegt werden. Trotzdem bin ich sehr stolz auf das Engagement aller vier Leiterinnen und freue mich sie nach den Sommerferien in der Weiterführung dieses Projektes begleiten zu dürfen.
Auch im neuen Jahr freue ich mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem gesamten Leiterteam! An dieser Stelle möchten wir uns auch bei den Eltern für ihre Mithilfe, ihre Flexibilität und besonders ihr Vertrauen herzlich bedanken.
Ein riesiges Dankeschön geht ans gesamte Leiterteam für ihren grossartigen Einsatz, ihre Ideen und Hilfe! Ein besonderer Dank geht an Corinne Meier, welche für mich in der Leitung eine grossartige Unterstützung und Entlastung ist.
Nicole Studiger
