Veloralley 2015

Die Aktiv- und 35+ -Riege startete das erste Freitagstraining nach der Sommerferienpause mit einem gemeinsamen Veloralley. Dabei stand nicht nur die Bewegung und Ausdauer im Vordergrund. Genauso gefragt war auch die Geschicklichkeit, Fantasie, Koordination und Geduld aber auch eine Prise Glück war erforderlich.

Gestartet wurde in Zweierteams mit dem Velo vor der Sporthalle Heuel. Das Ziel war es an fünf Posten, die in ganz Rümlang verteilt waren, das Beste zu geben. Am Schluss musste das Postenblatt mit den Resultaten aller fünf Posten, einer selbst gestalteten Gruppenzeichnung und einem kreativen Kurztext zu einem Posten abgegeben werden. Die Posten, die kreativer nicht sein konnten, durften vom Organisationskomitee des Patroullienritts Rümlang ausgeliehen werden und wurden teilweise den Gegebenheiten angepasst.

Gemeinsam als Gruppe wurde man an den Posten zum Beispiel mit der Frage konfrontiert, wie viel ist 111g Reis und wie viel Mal muss dafür der gefüllte Suppenlöffel transportiert werden. Später im Bärenbohl rannten wohl die Meisten das erste Mal in ihrem Leben für Duplosteine und versuchten mit den richtigen Steinen die vorgegebene Entenfigur nachzubauen. Es folgte der wohl schwierigste Posten. In der Nähe der reformierten Kirche mussten pantomimisch Begriffe wie Luftpumpe, Speiche oder Felge erklärt werden. Im langsam diffus werdenden Licht wurde man im Leehaldenweg mit der Thematik Recycling konfrontiert. In der Aufgabe mussten so schnell wie möglich die richtigen Flaschendeckel zur richtigen Flasche transportiert und aufgeschraubt werden. Der letzte Posten führte zum Gemeindehaus. Mit langsam aber sicher knurrendem Bauch musste eine Murmel auf einem Brett vom Start bis ins Ziel geführt werden, ohne dass die Sicherheitslinien berührt wurden. Nochmals 90 Sekunden Geduld und eine ruhige Hand waren gefragt.

Im Ziel, dem Clubhaus Frohmatt bei den Familiengärten, wurde der Hunger bei einem gemeinsamen Grillieren gestillt. Das Geheimnis, welche Gruppe das Veloralley nächstes Jahr organisieren muss, wurde nach der Randverkündigung gelüftet. Die Organisatoren entschieden, dass die Gruppe, welche die kreativste Gruppenzeichnung gestaltete, der nächste Organisator wird.

Beim gemütlichen Abendessen und Beisammensein stieg die Freude auf ein weiteres gemeinsames Turnjahr. Die Turnerinnen und Turner waren sich einig, dass alle nicht Anwesenden ein lustiges, unterhaltsames und polysportives Training verpassten. Und wer weiss, vielleicht finden weitere turn-freudige Leute den Weg in die allzeit offene Turnhalle und erleben ein gemeinsames Turnjahr mit.

Nicole Studiger

 

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